City Campus trifft Illuminale

Illuminale Trier

KLAPPE, DIE DRITTE

„City Campus trifft Illuminale“ startet am 29. September 2017 in die dritte Runde:

Für Nachtschwärmer dürfte die Uhrzeit ein überzeugendes Argument sein, für Forschungsfans das umfangreiche Programm der Hochschulen auf dem Viehmarkt. Doch welche Motivation die Besucher auch antreibt, eins ist klar: „City Campus trifft Illuminale“ bietet für verschiedenste Interessen ein reichhaltiges Angebot.

Am Freitag, dem 29. September, verwandelt sich das diesjährige Veranstaltungsgelände zwischen Viehmarkt, Fahrstraße und Neustraße wieder in eine bunte Welt der Wissenschaft und Lichterkunst. Erneut hat Malu Dreyer die Schirmherrschaft für die Kooperationsveranstaltung von Stadt, Universität und Hochschule übernommen. Mit einem vielfältigen Kinderprogramm und weit über 100 verschiedenen Projekten und Installationen bleibt „City Campus trifft Illuminale“ der Reichhaltigkeit vergangener Jahre treu. Dabei steht wie immer das Mitmachen im Vordergrund: So können die Besucher beispielsweise Teil eines Planspiels des Fachbereichs Wirtschaftspsychologie werden, bei dem sie in Ausnahmesituationen geraten und zeigen müssen, wie sie als Team diese Szenarien bewältigen. Ein ganz anderes Forschungsprojekt von Soziologen, Psychologen und Beschäftigten des Trierer Gesundheitsamtes unterstützt und begleitet seit Februar dieses Jahres die Polizei. Streifenpolizisten testen ein Jahr lang unter realen Einsatzbedingungen so genannte Distanz- Elektroimpulsgeräte, besser bekannt als „Taser“. Die Wissenschaftler interessieren sich hierbei nicht nur für die medizinischen Auswirkungen auf die Festgenommenen, sondern auch, wie sich deren Einsatz auf die Polizisten und ihre tägliche Arbeit auswirkt. Natürlich spielt auch Licht bei einigen Projekten des City Campus eine wichtige Rolle. Der interaktive Kuppelbau „Geodesic Sound“ ist beispielsweise eine interdisziplinäre Kooperation zwischen Architektur, Informatik und Intermedia Design der Hochschule Trier, der durch den Fachbereich Gestaltung unterstützt wird. Der Bau reagiert hör- und sichtbar auf die Bewegungen der Besucher, die so durch gemeinsames Interagieren ein einmaliges Klangerlebnis und Lichtfeuerwerk entstehen lassen können. Weitere Informationen finden Interessierte auf www.wissen-schafft-licht.de