Tipps für mehr Sicherheit

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Wie Sie sich besser vor Einbrechern schützen

Sobald es dunkel wird, steigt die Anzahl der Einbrüche rapide an. Rund die Hälfte aller Einbrüche in Deutschland findet in dieser Zeit statt. Das hat einen einfachen Grund: Einbrecher arbeiten gerne im Dunkeln. Meist lässt die Beleuchtung der Häuser darauf schließen, ob Bewohner zuhause sind. Zudem werden Eindringlinge im Schutz der Dunkelheit weniger schnell bemerkt.

Zwar verzeichnete die Polizei 2017 erstmals seit zehn Jahren einen Rückgang der Wohnungseinbrüche. „Das heißt aber nicht, dass hier kein Handlungsbedarf besteht. Die Zahlen liegen noch immer auf hohem Niveau und sogar 50 Prozent über denen vor rund 10 Jahren“, so Norbert Wulff, Vorstand der DA Direkt Versicherung.

Die gute Nachricht: Bewohner können aktiv etwas für mehr Sicherheit tun. Vermeiden Sie etwa die häufigen Fehler, den Schlüssel vor dem Haus zu verstecken, die Haustür nur ins Schloss fallen zu lassen und nicht abzuschließen oder Fenster und Balkontüren bei Abwesenheit gekippt zu lassen. Auch eine angepasste Beleuchtung ist hilfreich. Eine bessere Außenbeleuchtung und eine Zeitschaltuhr können erste Schritte sein. Fenster und Türen sollten ausreichend gesichert sein: Alarmanlagen und Sicherheitstechniken sowie einbruchhemmende elektrische Rollläden können darüber hinaus helfen. Zu Urlaubszeiten sollten Freunde oder Verwandte durch das Leeren von Briefkästen und das Öffnen, bzw. Schließen von Rollläden die Wohnung belebt erscheinen lassen. „All diese Maßnahmen helfen, den Schutz zu verbessern, können einen Einbruch aber nicht komplett verhindern. Auch wenn viele den Eindruck haben, bei ihnen sei ‚nicht viel zu holen‘ sollte das Hab und Gut mit einer Hausratversicherung abgesichert werden. Viele Einbrüche gehen mit einer Verwüstung der Wohnung einher, sodass der Schaden weit höher ist als nur der Wert der gestohlenen Gegenstände“, so Wulff weiter. Entsprechende Policen lassen sich heute leicht im Internet abschließen, für ein Angebot reicht zum Beispiel bei der DA Direkt Postleitzahl und die Größe der Wohnung aus.

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Foto: DA Direkt/akz-o